Vielleicht habt ihr schon Sätze gehört wie:
„Hauptsache, ihr liebt euch.“
„Klar darf man heute alles…“
„Bei uns ist jede:r willkommen.“
Und trotzdem bleibt oft ein Zweifel. Wird man wirklich gesehen? Oder einfach nur mitgedacht?
Wer queer heiratet, wünscht sich nicht nur Toleranz, sondern Zugehörigkeit. Und eine freie Trauung, die nicht nur die Beziehung feiert, sondern auch den Mut, sich zu zeigen.
Zwischen Unsichtbarkeit und Anpassungsdruck
Viele queere Paare tragen Erfahrung mit Unsicherheit in sich.
Zu oft war Sichtbarkeit mit Erklärungen verbunden. Oder mit Rückzug. Oder mit dem Wunsch, einfach mal einen Moment ganz sie selbst sein zu dürfen – ohne Schubladen, ohne Blickwinkel, ohne Kompromiss.
Gerade am Hochzeitstag soll sich das ändern.
Und genau dafür braucht es Räume. Und Menschen, die wissen, wie sich das anfühlt.
Was bedeutet eine queere freie Trauung?
Eine queere freie Trauung heißt:
Keine Rolle, kein Schema, keine Vorgabe.
Eure Geschichte steht im Mittelpunkt, nicht das Erwartbare.
Die Wortwahl passt zu euch. Der Ablauf auch.
Niemand muss sich erklären.
Es gibt keinen Vater-Tochter-Einzug, wenn das für euch nie stimmig war.
Keinen „Eheversprechen“-Monolog, wenn ihr euch lieber anschaut, statt sprecht.
Keine Formulierung wie „Mann und Frau“, außer ihr wollt genau das.
Warum queere Sichtbarkeit nicht „zu viel“ ist
Manchmal höre ich:
„Wir wollen es nicht politisch machen.“
Oder: „Es soll keine Regenbogen-Veranstaltung sein.“
Das ist okay. Und gleichzeitig: Eure Liebe ist nicht politisch. Sie ist einfach da.
Und wenn ihr sie zeigen möchtet – mit Symbolen, Farben oder einfach durch eure Präsenz – dann dürft ihr das.
Denn Inklusion heißt: Ihr dürft entscheiden, wie sichtbar ihr sein wollt. Und ich begleite euch genau darin.
Was ich euch verspreche
Ich gestalte queere freie Trauungen in NRW mit einem offenen Herzen und einem geschützten Raum.
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Ich frage nach euren Pronomen. Und nach euren Wünschen.
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Ich achte auf Sprache, ohne belehrend zu wirken.
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Ich begleite euch nicht „trotzdem“, sondern gerade deshalb.
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Ich bin da, wenn euch Dinge zu viel werden – oder zu wenig.
Ihr sollt euch nicht „gut aufgehoben“ fühlen müssen. Ihr sollt es einfach sein.
Fazit: Eure Trauung gehört euch
Egal, ob ihr beide die gleiche Identität lebt oder in fluiden Gefühlen zu Hause seid – ihr seid willkommen. Mit allen Farben, leisen Tönen und mit eurer Geschichte.
Eure queere freie Trauung in NRW kann genau das zeigen:
Liebe, die nicht angepasst werden muss, um gefeiert zu werden.
Wenn ihr mögt, begleite ich euch genau dabei.
Meldet euch gern – ich freu mich auf euch.


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